Winzige Dörfer, die sich mit ihren Natursteinhäusern ans Seeufer klammern oder berühmte Städtchen, die weltweit für ihre Schönheit bekannt sind, haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren, die sie einst auf illustre Reisende ausübten und sie zu obligatorischen Etappen auf ihrer Reise über die Alpen in den Süden werden ließen.
Die begrenzte Ausdehnung des Gebiets darf nicht darüber hinweg täuschen, dass man nur in wenigen Gegenden Italiens auf eine so vielfältige Natur, auf abwechslungsreiche Panoramen und verschiedenartige Siedlungsformen trifft.
Die großartigen Herrensitze an den Ufern der Seen bis hinein in die Brianza sind Zeugnis der Faszination, die die Provinz Como im Lauf der Geschichte ausgeübt hat, eine Konzentration außergewöhnlicher Bauwerke, umgeben von luxuriösen Gärten.
Eine besondere Charakteristik dieser Gartenanlagen sind Bäume und Pflanzen aus wärmeren Gegenden wie Lorbeer, Olivenbäume und tropische Gewächse, die dank dem besonderen Klima am See gedeihen.